Liebe Freunde,
nach dem vorzeitigen Ende des Projektes RAAM 2017 für das Team Patric Grüner, am Dienstag, der körperlich und mental das Rennen locker fertig fahren hätte können, da er in der Form seines Lebens war, und auch im Team alles perfekt lief, war für das gesamte Team ein rasches, nicht geplantes Umdenken nötig.
Der Beginn dieser Phase wurde durch sehr, sehr viele Tränen und Traurigkeit der gesamten Team-Mitglieder eingeleitet.
Wir alle waren beim "Shermer´s Neck" machtlos. Genau diese Machtlosigkeit ist es, was es so schwer macht, dies zu akzeptieren, da ja niemand einen Fehler gemacht hat und alles optimal für Patric lief.
Nichts desto trotz war sofort konstruktives Weiterdenken notwendig, da wir ca. 850 Meilen von der Atlantikküste entfernt waren. Es musste rasch alles umdisponiert und geplant werden. Schnell brauchten wir für 13 Leute Unterkünfte für 8 Tage. Die Organisation wurde während der 800 Meilen-Autofahrt von unserer Crew-Chefin Carina nebenbei in diversen Fastfood-Lokalen erledigt, da dort WLAN vorhanden war. Um 3 Uhr in der Früh bezogen wir die ersten Unterkünfte und freuten uns auf Dusche und Schlaf, der bis Mittag dauern sollte. Danach war ein Wechsel der Unterkunft angesagt, da wir für die gesamte Dauer keine bekamen. So war der Mittwoch nach dem Aufwachen zu Mittag mit dem Umzug in eine andere Unterkunft und anschließender Ruhephase ausgefüllt. Patric wurde von allen möglichen Seiten bestens versorgt.
Am Abend wurden alle im Camper vorhandenen Lebensmittel "aufgefuttert". Die wären ja noch für ein paar Tage geplant gewesen. Sehr ausgiebig wurde nach dem "WARUM" diskutiert. Leider bekamen wir auf diese Frage keine Antwort.
Die erste "ganze Nacht" genossen wir in festen Unterkünften, ehe ein richtiges, amerikanisches Frühstück auf uns wartete. Kein Teammitglied musste etwas vorbereiten, wir brauchten einfach zum Buffet gehen. Trotzdem muss man sagen, dass uns das selbstgemachte, mit viel Liebe zubereitete Müsli von unserer Camper-Mama Silvia schon fehlte.
Für Donnerstag stand die große, nicht enden wollende Nachbereitung an. Es mussten alle 3 Fahrzeuge ausgeräumt werden. Die Packstücke für den Cargo wurden vorbereitet und auch gleich der Spedition übergeben. Es war ein Tag mit viel Arbeit und ebenso viel Schweiß. Patric wurde wieder rundum bestens versorgt und betreut, damit er sich sowohl körperlich, als auch geistig so schnell als möglich regenerieren kann.
Die Frage nach dem "WARUM" wird noch länger in den Köpfen rumschwirren, aber darauf werden wir leider keine Antwort erhalten.
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über rennen und erfolge
RAAM 2017 - Das Ende - Tag 2
Frederick/Maryland
Liebe Freunde,
nach dem vorzeitigen Ende des Projektes RAAM 2017 für das Team Patric Grüner, am Dienstag, der körperlich und mental das Rennen locker fertig fahren hätte können, da er in der Form seines Lebens war, und auch im Team alles perfekt lief, war für das gesamte Team ein rasches, nicht geplantes Umdenken nötig.
Der Beginn dieser Phase wurde durch sehr, sehr viele Tränen und Traurigkeit der gesamten Team-Mitglieder eingeleitet.
Wir alle waren beim "Shermer´s Neck" machtlos. Genau diese Machtlosigkeit ist es, was es so schwer macht, dies zu akzeptieren, da ja niemand einen Fehler gemacht hat und alles optimal für Patric lief.
Nichts desto trotz war sofort konstruktives Weiterdenken notwendig, da wir ca. 850 Meilen von der Atlantikküste entfernt waren. Es musste rasch alles umdisponiert und geplant werden. Schnell brauchten wir für 13 Leute Unterkünfte für 8 Tage. Die Organisation wurde während der 800 Meilen-Autofahrt von unserer Crew-Chefin Carina nebenbei in diversen Fastfood-Lokalen erledigt, da dort WLAN vorhanden war. Um 3 Uhr in der Früh bezogen wir die ersten Unterkünfte und freuten uns auf Dusche und Schlaf, der bis Mittag dauern sollte. Danach war ein Wechsel der Unterkunft angesagt, da wir für die gesamte Dauer keine bekamen. So war der Mittwoch nach dem Aufwachen zu Mittag mit dem Umzug in eine andere Unterkunft und anschließender Ruhephase ausgefüllt. Patric wurde von allen möglichen Seiten bestens versorgt.
Am Abend wurden alle im Camper vorhandenen Lebensmittel "aufgefuttert". Die wären ja noch für ein paar Tage geplant gewesen. Sehr ausgiebig wurde nach dem "WARUM" diskutiert. Leider bekamen wir auf diese Frage keine Antwort.
Die erste "ganze Nacht" genossen wir in festen Unterkünften, ehe ein richtiges, amerikanisches Frühstück auf uns wartete. Kein Teammitglied musste etwas vorbereiten, wir brauchten einfach zum Buffet gehen. Trotzdem muss man sagen, dass uns das selbstgemachte, mit viel Liebe zubereitete Müsli von unserer Camper-Mama Silvia schon fehlte.
Für Donnerstag stand die große, nicht enden wollende Nachbereitung an. Es mussten alle 3 Fahrzeuge ausgeräumt werden. Die Packstücke für den Cargo wurden vorbereitet und auch gleich der Spedition übergeben. Es war ein Tag mit viel Arbeit und ebenso viel Schweiß. Patric wurde wieder rundum bestens versorgt und betreut, damit er sich sowohl körperlich, als auch geistig so schnell als möglich regenerieren kann.
Die Frage nach dem "WARUM" wird noch länger in den Köpfen rumschwirren, aber darauf werden wir leider keine Antwort erhalten.